Symmetriewoche bei den Anakondas 2024
In der Woche vor Ostern gab es eine große Besonderheit bei den Anakondas: eine Woche lang stand alles unter dem Motto „Symmetrie“. Den ganzen Tag, egal ob bei Mathe, Sport oder im Werken sollte alles symmetrisch ablaufen. Puh, geht das überhaupt? Was ist eigentlich Symmetrie? Bedeutet das etwa eine ganze Woche Mathe??? Ist das nicht langweilig? Und wie stellen sich die PädagogInnen das alles vor?
Die Fragen sollten sich schon bald klären. Am Montag früh wurde zuerst Chaos im Zimmer „erstellt“ und dann auf dem Boden des Klassenzimmers eine Symmetrieachse aufgemalt. Dann sollten die Anakondas alle Tische und Stühle symmetrisch an dieser Achse aufstellen. Auch die Federmäppchen, Büchertaschen und eben alles auf den Tischen wurde symmetrisch ausgerichtet.
Im Laufe der Woche kam dann noch eine zweite Symmetrieachse hinzu. Das stellte die Anakondas vor eine neue Aufgabe. Ein Kind war der Künstler und hat sein „Objekt“, ein anderes Kind, geformt. Nun musste sich bzw. mussten sich zwei weitere Kinder – ausgerichtet an den Symmetrieachsen – das „Objekt“ nachstellen. Der Rest der Anakondas durfte korrigieren.
Im Sport und WuG ging es weiter: Immer zu zweit wurde symmetrisch geturnt bzw. symmetrische Karten mit Ostermotiven gebastelt.
Die nächste Herausforderung wartete im Musikunterricht. Entlang der Symmetrieachse wurden die Anakondas zu Pärchen gegenübergesetzt, jeweils mit zwei gleichen Musikinstrumenten ausgestattet, die dann natürlich symmetrisch gespielt werden sollten. Das gab ein ganz schönes Durcheinander an Geräuschen von Flöten, Xylophonen, Triangeln und Rasseln.
Den krönenden Abschluss der Woche bildete ein Mandala aus symmetrisch gelegten Gummibärchen, die danach gegessen werden durften und ein symmetrisches Frühstück am Montagmorgen: jeweils zu zweit aßen die Anakondas synchron.
Die Woche war spannend, lustig und die Anakondas haben alles über Symmetrie in allen Lebenslagen gelernt – das werden sie so schnell sicher nicht mehr vergessen.